Individuelle Futtermenge bestimmen
Es gibt eine derart große Vielfalt an Katzenfutter in ganz unterschiedlicher Qualität und Zusammensetzung, sodass es unmöglich ist, eine pauschale Futtermenge für Katzen festzulegen. Die Fütterungsempfehlung auf dem jeweiligen Futter kann man als grobe Richtlinie verwenden. Wichtig ist aber, die Aktivität der eigenen Katze zu berücksichtigen: Ist Ihre Katze eine Wohnungskatze und liegt die meiste Zeit auf der faulen Haut, braucht sie weniger, als wenn sie immer neugierig und aktiv ist. Ist Ihre Katze eine Freigänger-Katze, braucht sie natürlich mehr Energie als ein Stubentiger. Achtung aber, wenn Ihre Freigänger-Katze auch von den Nachbarn mit gefüttert wird!
Mit zunehmendem Alter wird, wie auch bei uns Menschen, der Stoffwechsel langsamer – und auch der Spieltrieb der Katze nimmt ab. Somit benötigt sie weniger Kalorien/Energie durch Futter. Und weil Ausnahmen die Regel bestätigen, gibt es wiederum Katzen, die scheinbar andauernd fressen und nicht zunehmen, oder aber Katzen, die ohne zusätzliches Futter zu Übergewicht neigen.
Worauf kommt es beim Katzenfutter wirklich an?
Am wichtigsten bei der Wahl des Katzenfutters sind natürlich die Inhaltsstoffe. Katzen sind, anders als Hunde, die geborenen Fleischfresser. Deshalb empfehlen Tierärzt:innen Futter mit einem Fleischgehalt um die 70% und das am besten ohne Getreide, Zuckerzusatz, Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker. Sie können sich das so vorstellen: Das beste Futter für eine Katze ist ein Maus. So viele Körner, wie in den Magen einer Maus passen, sind die Richtmenge für den Anteil an Kohlehydraten im Katzenfutter.
Bei der Katze ist eine Besonderheit, dass sie nicht ausreichend Taurin im eigenen Körper produzieren kann – deshalb muss es mit der Nahrung in ausreichender Menge aufgenommen werden.
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