Katzen: Gesunde Ernährung für jedes Alter

katze riecht an einer packung mit adult katzenfutterkatze riecht an einer packung mit adult katzenfutter

Egal, ob Kitten, ausgewachsene Katzen oder ältere Samtpfoten - sie alle haben spezielle Ernährungs- und Nährstoff-Bedürfnisse, auf die es zu achten gilt. 

Kitten füttern: Bestens versorgt von Anfang an 

Nach etwa 3 bis 4 Wochen lässt die Milchproduktion der Katzenmama nach und es ist Zeit, die kleinen Kätzchen an spezielles Kittenfutter zu gewöhnen. Ab dem dritten Monat ernähren sich die Kitten dann nur mehr von der festen Nahrung. Da in dieser Phase der Grundstein für ein gesundes Wachstum gelegt wird, müssen Katzenbesitzer:innen auf einige Dinge achten. Nehmen die Kitten das Futter nicht gleich pur an, kann man es mit etwas Aufzuchtmilch zu einem flüssigen Brei mischen und in kleinen Portionen verfüttern. Allerdings sollte der Anteil der Aufzuchtmilch rasch gesenkt werden, da die Kitten sonst zu viel Energie zugeführt bekommen. 

Damit sich die Kleinen an unterschiedliche Futterarten gewöhnen, empfiehlt es sich, ihnen Trocken-, Nass- und selbstgekochtes Futter gleichermaßen anzubieten. Im Falle einer nötigen Futterumstellung lässt sich diese dann wesentlich leichter durchführen. 

 

Kittenfutter für vitale Kätzchen

Bis zum 4. Monat ist die besonders prägende Zeit, denn der Verdauungstrakt ist noch nicht voll entwickelt und die Kitten haben einen hohen Energiebedarf. Fütterungszeiten sollten jetzt bereits eingeführt werden. Da Katzen nachtaktiv sind und über einen Tag viele kleine Portionen zu sich nehmen, sollte auch nachts Futter bereitstehen. Wichtig: Eigenes Kittenfutter deckt sämtlichen Nährstoffbedarf optimal ab, so wie unser CAT‘S LOVE Junior Futter. Eine zusätzliche Gabe von Nährstoffen ist bei gesunden Kitten somit nicht nötig.

Ab dem 7. Monat können Sie eine Mischfütterung aus Trocken- und Nassfutter einführen - mit zwei Hauptmahlzeiten am Tag. Um die Aufnahme der Zwischenmahlzeiten zu ermöglichen, können Sie Trockenfutter bereitstellen. Achtung aber: Behalten Sie die Gesamtmenge und -energiezufuhr im Überblick! 

 

 

Ausgewachsene Katzen richtig füttern 

Auch bei ausgewachsenen Katzen gibt es einiges zu beachten. Wichtig ist, herauszufinden, ob die eigene Samtpfote dem Typ „Nimmersatt“ entspricht oder eher zur genügsamen Art zählt. Denn während manche Katzen regelrecht im Futter betteln, scheinen andere keine Lust auf regelmäßige Essensaufnahme zu haben. Eine ausgewachsene Katze, so eine Faustregel, benötigt um die 300g hochwertiges Nassfutter pro Tag. Hochwertig ist hier besonders wichtig, denn nur wirklich gute Futterqualität stellt sicher, dass die Katze mit allen Nährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen versorgt ist, die sie benötigt. Bei CAT‘S LOVE arbeiten wir eng mit Ernährungsexpert:innen und Veterinärmediziner:innen zusammen, um hochwertigstes Futter zusammenzustellen. Dabei verzichten wir bewusst auf alles, was eine Katze NICHT braucht: Zuckerzusatz, der zu Gewichtsproblemen führen kann, ungesunde chemische Geschmacksverstärker und auch Getreide, das bei Unverträglichkeiten zum Problem werden kann. So ist unser Futter mit extrem hohen Fleischanteil nicht nur besonders gesund, sondern auch schmackhaft. 

Aktivität: Stubentiger oder Freigänger

Auch die Bewegung, die die Katze täglich hat, spielt bei der Wahl und der Menge des Katzenfutters eine wichtige Rolle. Ist Ihre Katze ein fauler Stubentiger, benötigt sie weit weniger zugeführte Energie als eine Freigängerkatze, die ständig auf Achse ist. Hochwertiges Futter mit hohem Fleischgehalt (über 70%) sättigt optimal und versorgt die Katze mit wertvollem Protein. 

Weiters ist die Häufigkeit der Fütterung ein wichtiger Punkt: Eine Katze, die etwa am Bauernhof zuhause ist, frisst etwa 15 mal über den Tag verteilt Beutetiere. Wir empfehlen, die Katze also mindestens 3 mal täglich zu füttern. Wenn Sie sich für eine Mischfütterung von Trocken- und Nassfutter entscheiden, gilt es, den Überblick über die Gesamtmenge an zugeführter Energie zu berücksichtigen! 

 

Senior-Futter: Was ältere Katzen benötigen

Wenn die Samtpfote älter wird, ändert sich so einiges: Der Nährstoffbedarf wird höher, der Energiebedarf niedriger, weil sie sich in der Regel nun weniger bewegt. Ab dem 8. Lebensjahr setzt bei der Katze der Alterungsprozess ein, ab dem 12. Lebensjahr gilt sie dann als Senior. Der häufigste Schwachpunkt einer Senior-Katze ist die Nierentätigkeit, die es gilt, rechtzeitig zu erkennen und behandeln. Und auch die Verdauung verliert im Alter zunehmend an Aktivität. Daher muss das nun verabreichte Futter leicht zu verdauen und gut bekömmlich sein. Um die Nierenfunktion optimal zu unterstützen, braucht die Katze hochwertiges, besonders fleischhaltiges Futter mit jede Menge natürlichen Proteinen, aber auch wieder nicht zu viel. Um die Nieren zu schonen, soll zudem der Phosphorgehalt im Vergleich zu einer jüngeren Katze deutlich reduziert sein! 

katze sitzt neben einer dose katzenfutter für seniorkatze sitzt neben einer dose katzenfutter für senior

Nährstoffe und Nahrungsergänzungsmittel 

Damit die Senior-Samtpfote gut versorgt ist, enthält spezielles Futter auch wichtige Vitaminzusätze, damit die Katze auch wirklich genug davon aufnehmen kann. Allgemein kann man sagen: Der Nährstoffbedarf bleibt hoch, der Energiebedarf sinkt deutlich. Umso wichtiger ist es, dass das Futter keinen zugesetzten Zucker oder Getreide enthält - wie unsere CAT‘S LOVE Senior Menüs.

Achtung: Nahrungsergänzungsmittel sind nur dann vonnöten, wenn es einen konkreten medizinischen Bedarf gibt. Lassen Sie daher die Katze unbedingt veterinärmedizinisch abchecken und geben Sie nur in Absprache mit dem Tierarzt/der Tierärztin nur Zusätze. So können Sie sicher sein, Ihrem Liebling auch das zu geben, was er braucht!